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Fest & rutschsicher eingespannt mit Schraubstock & Schraubzwinge

Als Heimwerker und Handwerker hat man es ja mit dem ein oder anderen Werkzeug zu tun. Ein Werkzeug, das jedoch eigentlich gar keins darstellt, aber in vielen Werkstätten vertreten ist, ist der Schraubstock beziehungsweise die Schraubzwinge. Warum es sich dabei eigentlich gar nicht um ein Werkzeug handelt? Na ja, weil weder Schraubstock noch Schraubzwinge direkt Veränderungen an einem Werkstück vornehmen. Beide Werkzeuge dienen lediglich der Befestigung eines Werkstücks, das dann mit einem weiteren Werkzeug bearbeitet wird. Und doch gehören Schraubstock und Schraubzwinge in eine Werkstatt, denn ohne diese beiden Werkzeuge wäre eine präzise Arbeit an einem Werkstück oftmals nicht möglich. Fest und rutschsicher eingespannt lassen sich Werkstücke doch am besten bearbeiten!

Für die Kenner: Schmiedeschraubstock & Parallelschraubstock

Ein Schraubstock besteht aus zwei Spannbacken beziehungsweise Klemmbacken. Zwischen diesen beiden wird das zu bearbeitende Werkstück eingespannt. Dabei ist eine Backe fest montiert und die andere mit einer Kurbel oder einem Stab beweglich. Eine Gewindespindel verbindet die beiden Spannbacken miteinander. Es lassen sich zwei Arten von Schraubstöcken unterscheiden: Schmiedeschraubstöcke und Parallelschraubstöcke. Bei Schmiedeschraubstöcken ist der Winkel immer unterschiedlich. Dieser Schraubstock ist darauf ausgelegt, auf Glut erhitzte Werkstücke zu schmieden. Parallelschraubstöcke hingegen weisen stets den gleichen Winkel auf. Schraubstöcke werden in der Regel mit einer Klemmschraube an einer Werkbank befestigt. Jedoch gibt es auch Modelle, bei der die Werkbank mit Schraubstock als Set erhältlich ist. Wenn Sie keine Werkbank besitzen, eignet sich auch jede andere ebene Arbeitsplatte. Beim Kauf eines Schraubstocks gibt es übrigens drei Begriffe, die Sie beachten sollten: Länge, Spannbereich und Backenbreite geben Auskunft über den Schraubstock und seine Besonderheiten.

Mit der Einhandzwinge am Spanntisch geht nichts schief!

Das Pendant zum Schraubstock ist die Schraubzwinge beziehungsweise Einhandzwinge. Bei der Schraubzwinge handelt es sich um ein Werkzeug, das Werkstücke während der Bearbeitung zusammenpresst, festhält sowie spreizt. Große Schraubzwingen werden übrigens Schraubknechte genannt. Wie auch das Pendant besteht eine Schraubzwinge aus einem festen sowie beweglichen Teil. Durch den beweglichen Teil geht eine Gewindespindel, die mit einem Griff und einer beweglichen Kugeldruckplatte versehen ist. Wenn Sie nun ein Werkstück am Spanntisch in der Schraubzwinge befestigen möchten, wird zunächst der unbewegliche Spannarm angelegt. Durch das Verschieben des beweglichen Teils wird das Werkstück bereits grob fixiert. Schraubzwingen werden übrigens gerne in der Holzbearbeitung eingesetzt. Mithilfe einer Schraubzwinge ist es für den Heimwerker und Handwerker einfacher, Bauteile miteinander zu verleimen. Sie besitzen bereits eine Werkbank mit Schraubstock-Vorrichtung oder Ihnen fehlt dieses Werkzeug noch in Ihrer Werkstatt? Im ALTERNATE Online Shop finden Sie eine große Auswahl an Schraubstöcken und Schraubzwingen – damit geht nichts mehr schief!