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Monitore
Monitore stellen ein unverzichtbares Element jeder PC-Ausstattung dar. Denn die Bildschirme dienen als Schnittstellen zwischen Benutzer und Computer. Sie beeinflussen die visuellen Erfahrungen und so auch die Nutzererlebnisse. Eine Vielzahl von modernen Geräten samt unterschiedlichen Eigenschaften und Spezifikationen findet sich heute am Markt wieder. Entsprechend kann die Suche nach dem genau richtigen Modell schnell zur Herausforderung werden. Wissenswertes zum Thema Computermonitore lesen Sie hier.
Was sind Monitore und wofür werden sie verwendet?
Monitore sind elektronische Anzeigegeräte, die zur Darstellung von visuellen Inhalten verwendet werden. Sie ermöglichen es uns, Informationen, Bilder, Videos und vieles mehr in einer visuell ansprechenden Form zu betrachten. Als ein grundlegender Bestandteil von Computern werden sie von uns eingesetzt, um Arbeit zu erledigen, Unterhaltung zu genießen oder damit wir mit digitalen Inhalten interagieren können. Oftmals wird der Begriff Monitor mit den Begriffen „Display“ sowie „Bildschirm“ synonym verwendet.
Monitore im Laufe der Zeit
Die Entwicklung von Monitoren im Laufe der Zeit zeigt deutliche die rasante technologische Evolution, die wir erlebt haben. Sperrige Röhrenmonitore wurden im Laufe der Jahre durch moderne Flatscreens ersetzt, welche sowohl platzsparend als auch ästhetisch ansprechend sind. Diese Transformation hat nicht nur das Erscheinungsbild von Geräten verändert, sondern gleichermaßen die Art und Weise, wie wir arbeiten und Informationen konsumieren. Die schlanken sowie leistungsstarken Anzeigegeräte von heute bieten gestochen scharfe Bildqualität, hohe Auflösungen, vielfältige Anschlussmöglichkeiten etc. Ihre Bedeutung als ein zentrales Element in der digitalen Welt ist unbestreitbar, weil sie unseren Alltag in vielerlei Hinsicht bereichern und optimieren.
Welche Arten von PC-Monitoren gibt es?
Das Angebot an Computerbildschirmen ist immens und nimmt weiterhin stetig zu. Die Auswahl reicht von einfachen und preiswerten Einstiegsgeräten bis hin zu hochpreisigen High-End-Monitoren. Für alle Einsatzzwecke, Anforderungen und Bedürfnisse stehen Lösungen von Marken wie LG, Acer, SAMSUNG, BenQ, ASUS, HP, MSI, Dell, EIZO oder Lenovo parat. Welche Arten von Monitoren gibt es eigentlich?
Standard-Monitore
Die schon für wenig Geld zu habenden Standard-Monitore werden oft an Arbeitsplätzen oder zu Hause verwendet. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und verfügen über eine gute Bildqualität sowie Auflösung, um eine klare Darstellung der Inhalte zu gewährleisten. Des Weiteren steht eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten für andere Geräte zur Verfügung.
Zielgruppen
- Büroangestellte
- Homeoffice-Nutzer
- Multimedia-Anwender
- Gelegenheitsnutzer
Business-Monitore
Diese für den geschäftlichen Einsatz konzipierte Monitore sind darauf ausgelegt, die Produktivität am Arbeitsplatz zu steigern. Sie bieten zumeist ergonomische Designs und auch Features wie entspiegelte Bildschirme oder Augenschutztechnologien.
Zielgruppen
- Unternehmer und Geschäftsleute
- Büroangestellte
- Finanzexperten
- Homeoffice-Nutzer
Profi-Monitore
Hierbei handelt es sich um sehr hochwertige Bildschirme, die speziell für professionelle Anwendungen entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch exzellente Farbgenauigkeit, hohe Auflösungen, erweiterte Konnektivitätsoptionen und präzise Bildwiedergabe aus. Sie eignen sich besonders für anspruchsvolle Aufgaben wie Fotobearbeitung, Videoproduktion, Grafikdesign sowie medizinische Bildgebung.
Zielgruppen
- Fotografen
- Videoproduzenten
- Grafikdesigner
- Architekten und Ingenieure
- Medizinische Fachkräfte
- Werbefachleute
- Kreative Profis
Gaming-Monitore
Dies sind speziell für Gaming- und Entertainment-Zwecke optimierte Monitore. Sie versprechen rapide Reaktionszeiten und hohe Bildwiederholraten sowie eine geringe Eingangsverzögerung und optimale Bildqualität. Des Weiteren tragen Funktionen wie AMD FreeSync oder NVIDIA G-Sync zur Vermeidung von Rucklern oder Tearing bei.
Zielgruppen
- Gamer und E-Sportler
- Streaming-Profis
- Spieleentwickler
- Technik-Enthusiasten
- Multimedia- und Entertainment-Nutzer
Ultrawide-Monitore
Solche zeichnen sich durch ihr breites Seitenverhältnis aus, das ein immersives Seherlebnis ermöglicht. Mit einem Format von 21:9 oder 32:9 offerieren sie mehr Bildschirmfläche und Platz für Multitasking. Sie sind ideal für Anwendungen, die eine hohe horizontale Bildauflösung erfordern, wie z. B. Gaming, Videobearbeitung, Programmierung und Datenvisualisierung.
Zielgruppen
- Kreative Profis
- Multitasker
- Gamer mit einem Faible für Immersion
- Videoproduzenten
- Architekten und Designer
- Fotografen
- Programmierer
- Content-Ersteller
Curved-Monitore
Curved-Monitore sind gebogene Bildschirme. Durch die besagte Krümmung werden alle Bildpunkte in gleichmäßigem Abstand zum Auge des Betrachters platziert. Das führt zu einer natürlicheren und auch bequemeren Betrachtung. Die Geräte unterscheiden sich primär in ihrem Krümmungsgrad, der durch den R-Wert angegeben wird.
Zielgruppen
- Gamer
- Cineasten
- Designer und Kreative
- Multitasker
Touchscreen-Monitore
Dabei handelt es sich um Monitore, die mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgestattet sind. Diese ermöglicht es, direkt mit dem Bildschirm zu interagieren, indem man das Display mit einem Eingabestift oder Finger berührt. Touchscreen-Monitore sind vielseitig verwendbar und finden sich in Bereichen unterschiedlicher Art wieder. Von Unterhaltung über Bildung bis hin zur Geschäftswelt.
Zielgruppen
- Lehrkräfte, Schüler und Studenten
- Unternehmer
- Kreative Profis
- Medizinisches Personal
- Einzelhändler
- Gamer
Smarte Monitore
Derartige Monitore sind mit intelligenten Funktionen ausgestattet und somit in der Lage, drahtlos mit anderen Geräten zu kommunizieren und unterschiedliche Anwendungen auszuführen. Für den Zugriff auf Online-Inhalte wie Streaming-Dienste oder Webbrowser lässt sich üblicherweise eine Verbindung zum Internet herstellen. Weiterhin werden zahlreiche Funktionen wie Sprachsteuerung oder Widget-Integration geboten.
Zielgruppen
- Multimedia-Anwender
- Homeoffice-Nutzer
- Social-Media-User
- Geschäftsleute
- Fans von smarten Devices
USB-C-Monitore
USB-C-Monitore sind PC-Bildschirme, die über einen USB-C-Anschluss verfügen, der es ermöglicht, den Monitor mit einem einzigen Kabel mit einem kompatiblen Gerät zu verbinden. Diese Exemplare bieten eine hohe Konnektivität und ermöglichen das Übertragen von Videosignalen, Audio und Strom über dasselbe Kabel. USB-C-Monitore sind perfekt für Benutzer, die ihre Geräte einfach und platzsparend verbinden möchten, sei es ein Laptop, Tablet oder Smartphone.
Zielgruppen
- User, die Geräte platzsparend verbinden wollen
- Mobile Arbeitskräfte
- Content-Ersteller
Portable Monitore
Portable Monitore sind leicht und kompakt und können problemlos unterwegs mitgenommen werden. Sie lassen sich häufig zusammenklappen oder haben eine schlanke Bauweise für maximale Mobilität. Solche Monitore werden über USB oder HDMI mit einem Gerät verbunden und bieten eine zusätzliche Bildschirmfläche. Etwa auf Reisen, in Meetings oder beim Arbeiten von unterwegs.
Zielgruppen
- Geschäftsreisende
- Digitale Nomaden
- Studenten
- Fotografen
- Mobile-Gamer
Display-Technologien – LCD, LED, OLED & Co.
In der heutigen Zeit bieten Computermonitore eine breite Auswahl an Display-Technologien, die ihre eigenen Merkmale haben und verschiedenste Anforderungen und Verwendungszwecke abdecken. Im Folgenden eine Übersicht verbreiteter Techniken.
LCD (Liquid Crystal Display)
Bei LCDs handelt es sich um flache Bildschirme, die flüssige Kristalle verwenden, welche zwischen zwei Glasschichten liegen. Diese Kristalle werden elektrisch angesteuert, um Licht zu modulieren und Bilder zu erzeugen. Für die Beleuchtung der Kristalle werden in der Regel Leuchtstoffröhren (CCFLs) genutzt.
Vorteile
- Kostengünstig in der Anschaffung
- Gute Helligkeit und Farbwiedergabe
- Verfügbar in verschiedenen Größen und Auflösungen
Nachteile
- Eingeschränkte Betrachtungswinkel und Blickwinkelstabilität im Vergleich zu IPS
- Begrenzte Kontrastleistung im Vergleich zu OLED oder VA
- Potenziell langsamere Reaktionszeiten für schnelle Bewegungen
Anwendungen
- Allgemeine Büroanwendungen
- Heimnutzung und Multimedia-Unterhaltung
LED (Light Emitting Diode)
LED-Displays sind eine Weiterentwicklung von LCDs und nutzen kleine, leuchtstarke Dioden (LEDs) zur Hintergrundbeleuchtung. Das führt häufig zu einem verbesserten Farbumfang, höherem Kontrast und geringerem Energieverbrauch. Es gibt unterschiedliche Arten von LED-Displays, etwa die mit Edge-LED oder Direct-LED.
Vorteile
- Helle und kontrastreiche Bilder
- Energiesparend und umweltfreundlich
- Längere Lebensdauer im Vergleich zu anderen Display-Technologien
Nachteile
- Eingeschränkter Farbumfang im Vergleich zu OLED oder IPS
- Eingeschränkte Betrachtungswinkel im Vergleich zu IPS
- Höhere Kosten im Vergleich zu herkömmlichen LCDs
Anwendungen
- Allgemeine Büro- und Heimanwendungen
- Digital Signage und kommerzielle Bereiche
- Gaming
- Multimedia
OLED (Organic Light Emitting Diode)
OLED-Displays bestehen aus organischen Materialien, die leuchten, sobald elektrischer Strom durch sie fließt. Im Gegensatz zu LCD/LED-Technologie benötigen sie keine Hintergrundbeleuchtung, da jedes einzelne Pixel selbstleuchtend ist. Das ermöglicht nicht nur tiefere Schwarzwerte, sondern auch einen hohen Kontrastumfang. OLEDs zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus, was zu neuen Displayformen wie faltbaren oder biegsamen Bildschirmen führen kann. Sie sind besonders beliebt in hochwertigen Fernsehgeräten, Tablets und Smartphones.
Vorteile
- Exzellente Bildqualität mit überzeugenden Schwarzwerten und Kontrasten
- Hohe Farbsättigung und genaue Farbwiedergabe
- Schnelle Reaktionszeiten für flüssige Bewegungsdarstellung
Nachteile
- Einbrennen (Burn-in) kann bei statischen Inhalten auftreten
- Höhere Kosten im Vergleich zu anderen Display-Technologien
Anwendungen
- High-End-Grafikdesign und Fotobearbeitung
- Heimkinoanwendungen und hochwertige Multimedia-Unterhaltung
- Gaming
IPS (In-Plane Switching)
Dies ist eine Technologie, die bei LC-Displays eingesetzt wird. Sie zeichnet sich vor allem durch große Betrachtungswinkel und eine präzise Farbdarstellung aus. Bei der IPS-Technologie sind die Kristalle so ausgerichtet, dass sie bei einem elektrischen Signal ihre Lage parallel zur Displayebene ändern. Dies sorgt für geringere Farbverschiebungen und eine konsistentere Anzeige, auch wenn der Bildschirm aus verschiedenen Winkeln betrachtet wird.
Vorteile
- Hohe Farbgenauigkeit und konsistente Bildqualität
- Breite Betrachtungswinkel für klare Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln
- Gute Leistung bei der Darstellung von dunklen Farben und Grautönen
Nachteile
- Neigen dazu, schwächere Schwarzwerte im Vergleich zu anderen Technologien zu haben
- In der Regel höhere Kosten im Vergleich zu TN-Displays
Anwendungen
- Grafikdesign, Fotobearbeitung
- Video- und Filmproduktion
- Professionelle Anwendungen
- Gaming
TN (Twisted Nematic)
TN steht für Twisted Nematic und ist eine der ältesten Displaytechnologien in LCD-Bildschirmen. TN-Panels sind bekannt für ihre schnellen Reaktionszeiten und niedrigen Herstellungskosten, wodurch sie eine beliebte Wahl für eine Vielzahl von Gaming-Monitoren sind. Allerdings bieten sie eingeschränkte Betrachtungswinkel und eine weniger akkurate Farbwiedergabe im Vergleich zu IPS-Panels.
Vorteile
- Sehr schnelle Response Time für flüssiges Gameplay
- Geringe Latenzzeiten für eine direkte Spielerfahrung
- Kostengünstiger im Vergleich zu anderen Display-Technologien
Nachteile
- Eingeschränkter Betrachtungswinkel und geringere Farbgenauigkeit
- Schwächere Darstellung von dunklen Farben und Grautönen im Vergleich zu IPS
- Nicht ideal für farbkritische Anwendungen
Anwendungen
- Gaming (insbesondere Shooter und andere schnelle Actionspiele)
- Überwachung und Kontrollräume, wo schnelle Reaktionszeiten erforderlich sind
VA (Vertical Alignment)
VA ist eine Bildschirmtechnologie, welche tiefe Schwarzwerte, hohe Kontrastverhältnisse und kräftige Farben ermöglicht. Sie bietet einen breiten Betrachtungswinkel und eignet sich somit gut für Filme und Spiele. Allerdings kann sie bei schnellen Bewegungen Ghosting erzeugen. VA-Monitore sind manchmal ein wenig teurer und haben tendenziell eine etwas langsamere Reaktionszeit.
Vorteile
- Tiefe Schwarzwerte und hohe Kontraste für detailreiche Bilder
- Gute Wiedergabe von dunklen Farben und Grautönen
- Günstige Option mit soliden visuellen Leistungen
Nachteile
- Mögliche Bewegungsunschärfe bei schnellen Bewegungen
- Eingeschränkte Betrachtungswinkel im Vergleich zu IPS-Displays
Anwendungen
- Film- und Videobearbeitung
- Heimanwendungen und Multimedia-Unterhaltung
- Anwendungen, die tiefe Schwarzwerte erfordern
- Gaming
MVA (Multi-domain Vertical Alignment)
MVA ist eine Verbesserung der VA-Panel-Technologie und zielt darauf ab, die Nachteile der früheren VA-Panels zu überwinden. Vor allem das langsame Ansprechverhalten und die Betrachtungswinkel. Die MVA-Displays liefern einen höheren Kontrast, bessere Schwarzwerte sowie eine gute Farbtreue.
Vorteile
- Tiefe Schwarzwerte und hohe Kontraste für eine lebendige Bilddarstellung
- Gute Farbwiedergabe und Betrachtungswinkelstabilität
- Günstigere Preise im Vergleich zu IPS oder OLED
Nachteile
- Eingeschränkte Reaktionszeiten im Vergleich zu TN oder IPS
- Mögliche Bewegungsunschärfe bei schnellen Bewegungen
Anwendungen
- Film- und Videobearbeitung
- Multimedia-Anwendungen und Gaming
ADS (Advanced Super Dimension Switching)
ADS ist eine Technologie, die ähnlich wie IPS agiert, jedoch entwickelt wurde, um die Farbdarstellung und die Betrachtungswinkel weiter zu verbessern. ADS-Panels bieten oft noch höhere Farbgenauigkeit und Betrachtungswinkel, vergleichbar oder sogar übertreffend die von IPS-Displays. Die Technologie findet man in zahlreichen hochwertigen Monitoren, die auf eine präzise Farbwiedergabe und große Betrachtungswinkel Wert legen.
Vorteile
- Gute Farbwiedergabe und hohe Kontraste
- Breite Betrachtungswinkelstabilität
Nachteile
- Eingeschränkte Reaktionszeiten im Vergleich zu TN oder IPS
- Höhere Kosten im Vergleich zu LCD oder TN
Anwendungen
- Bildbearbeitung und Grafikdesign
- Multimedia-Anwendungen und Gaming
Was ist die Bildschirmauflösung?
Die Auflösung bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die auf dem Display angezeigt werden können. Sie bestimmt die Klarheit sowie Detailgenauigkeit der auf dem Monitor dargestellten Inhalte. Ausgedrückt wird die Bildauflösung durch zwei Zahlen, wobei die erste die Anzahl der horizontalen und die zweite die der vertikalen Pixel angibt. Je höher eine Auflösung also ist, desto mehr Pixel sind vorhanden, was zu einer schärferen Darstellung führt. Zu den geläufigen Bildschirmauflösungen bei Monitoren zählen:
HD (High Definition)
- 720p: 1280 x 720 Pixel
- 1080p (Full HD): 1920 x 1080 Pixel
QHD (Quad High Definition)
- 1440p: 2560 x 1440 Pixel
UHD (Ultra High Definition)
- 4K UHD: 3840 x 2160 Pixel
- 5K UHD: 5120 x 2880 Pixel
- 8K UHD: 7680 x 4320 Pixel
Was besagt die Zollangabe? Welche Zollgrößen sind gängig?
Die auch von Fernsehern bekannte Zollgröße bezieht sich auf die physikalische Größe des Bildschirms, gemessen entlang der Diagonale von einer Bildschirmecke zur gegenüberliegenden Ecke. Diese wird in Zoll angegeben und ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Monitors. Hier ist ein Überblick über die gängigsten Monitorgrößen:
- 24 Zoll: Jene ist bei vielen Anwendern beliebt, da sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bildgröße und Schreibtischplatz bietet. Sie eignet sich sowohl für alltägliche Arbeiten als auch für Multimedia-Content und Gaming.
- 27 Zoll: Mit einer größeren Bildfläche bieten 27-Zoll-Monitore eine spürbare Verbesserung des Seherlebnisses. Sie ermöglichen eine nochmals detaillierte Darstellung von Inhalten und sind besonders für professionelle Anwendungen wie Grafikdesign und Fotobearbeitung geeignet. Doch auch viele Gamer schwören auf Computermonitore mit 27 Zoll.
- 32 Zoll: Diese Größe ist ideal für Benutzer, die voluminöse Bildschirme bevorzugen und bereit sind, etwas mehr Platz dafür auf dem Schreibtisch zu opfern. 32-Zoll-Monitore bieten reichlich Platz für Multitasking, Videobearbeitung und Gaming.
- 34 Zoll: 34-Zoll-Modelle sind breiter im Seitenverhältnis und offerieren somit ein erweitertes Sichtfeld. Bei solch einer riesigen Diagonale können Nutzer von einem immersiven Seherlebnis profitieren, insbesondere beim Spielen oder Filmeschauen.
- 49 Zoll: Ob für Videobearbeitung, professionelle Anwendungen oder Gaming – jeder, der ein beeindruckendes Panoramaerlebnis sucht und reichlich Platz auf dem Screen benötigt, ist mit einem 49-Zoll-Monitor bestens bedient.
Was ist die Bildwiederholrate bei einem Monitor?
Die Bildwiederholrate, ebenfalls Bildwiederholfrequenz genannt, bezieht sich auf die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde auf dem Bildschirm angezeigt werden. Sie wird in Hertz (Hz) gemessen. Eine höhere Bildwiederholfrequenz bedeutet entsprechend, dass mehr Bilder in der Sekunde angezeigt werden. Im Endeffekt führt dies zu einer flüssigeren Darstellung und einem reaktionsschnellen visuellen Erlebnis. Von Wichtigkeit ist eine hohe Bildwiederholfrequenz (z. B. 144 Hz oder 240 Hz) für Games wie schnelle Actionspiele, während für die alltägliche Office- und Multimedia-Nutzung 60 Hz ausreichen.
Worauf deutet das Bildschirmformat hin?
Das Bildschirmformat bezieht sich auf das Seitenverhältnis des Bildes auf einem Monitor, sprich das Verhältnis der Breite zur Höhe. Das Format beeinflusst die Darstellung von Inhalten und kann je nach Verwendungszweck eine Rolle spielen. Ausgedrückt wird es durch zwei Zahlen, welche das Verhältnis repräsentieren. Die häufigsten Bildschirmformate sind:
- 4:3: Früher weit verbreitet, hat dieses Format ein eher quadratisches Erscheinungsbild. Es wird häufig für spezifische Anwendungen verwendet, ist jedoch weniger gebräuchlich geworden.
- 16:9: Das gängigste Bildschirmformat, welches ein rechteckiges Erscheinungsbild hat und sich gut alltägliche Anwendungen wie Gaming, Multimedia-Content und Büroarbeiten eignet.
- 16:10: Jenes Format bietet einen etwas höheren Aspekt als 16:9 und mehr vertikale Bildfläche. Es war früher weit verbreitet, wird aber heutzutage seltener verwendet.
- 21:9: Hierbei handelt es sich um das Ultrawide-Format, das ein erweitertes Sichtfeld verspricht und ein immersiveres Seherlebnis ermöglicht. Es ist überaus beliebt bei Spielern und Film-Fans.
- 32:9: Ein außergewöhnlich breites Bildschirmformat, das auch als Super Ultrawide bekannt ist. Es ist ideal für Anwendungen wie Gaming, Video- und Bildbearbeitung sowie Multitasking, da es den Benutzern ermöglicht, mehrere Fenster und Anwendungen nebeneinander anzuzeigen.
Was bedeutet die Reaktionszeit?
Die Reaktionszeit bezieht sich auf die Zeit, die ein Pixel benötigt, um zwischen verschiedenen Farben oder Graustufen zu wechseln. Sie wird in Millisekunden (ms) gemessen. Eine schnellere Reaktionszeit bedeutet also, dass ein Pixel schneller zwischen den Farben wechseln kann. Hieraus ergibt sich eine flüssigere Darstellung von Bewegungen wie auch eine geringere Bewegungsunschärfe. Besonders von Vorteil ist eine niedrige Reaktionszeit für Gamer.
Wie wichtig ist die Helligkeit bei einem Monitor?
Die Helligkeit wird in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen und beeinflusst maßgeblich die Darstellung von Farben, Kontrasten und Details. Ein hoher Helligkeitswert sorgt für lebendige und klar definierte Bilder, insbesondere in Umgebungen mit hellem Licht oder direkter Sonneneinstrahlung.
Welche Anschlüsse sollte ein Monitor bieten?
In der heutigen technologischen Landschaft sollte ein guter Computermonitor über eine Vielzahl von Anschlüssen verfügen, damit eine nahtlose Integration mit verschiedenen Geräten und eine vielseitige Nutzung möglich ist.
- HDMI: Ermöglicht die Übertragung von hochauflösenden Audio- und Videosignalen von einer Quelle wie Computer, Blu-ray-Player oder Spielkonsole auf den Monitor.
- DisplayPort: Eine leistungsfähige digitale Schnittstelle zur Übertragung von hochauflösenden Video- und Audiosignalen sowie zur Unterstützung von bidirektionalem Datentransfer.
- USB-C: Ein fortschrittlicher Anschluss, der nicht nur zur Übertragung von Daten, Video- sowie Audiosignalen dient, sondern auch zur Stromversorgung und zum Anschluss von Peripheriegeräten oder externen Festplatten.
- VGA: Ein älterer Analoganschluss, der häufig für die Verbindung mit älteren Computern oder Projektoren verwendet wird, jedoch keine HD-Qualität bietet.
- DVI: Eine digitale Schnittstelle, die eine qualitativ hochwertige Videoübertragung ermöglicht. Insbesondere für ältere Geräte, die kein HDMI oder DisplayPort unterstützen.
- Audio: Ein Anschluss für Lautsprecher oder Kopfhörer, um den Ton vom Monitor abzugeben.
- Ethernet: Ein Ethernet-Anschluss ermöglicht die direkte Verbindung des Monitors mit einem Netzwerk für eine stabile und schnelle Internetverbindung.
- Thunderbolt: Eine Schnittstelle mit hoher Datenübertragungsgeschwindigkeit, die ebenso zum Anschließen von Peripheriegeräten wie Dockingstationen verwendbar ist.
Leitfaden für den Kauf von Monitoren
Beim Kauf eines Monitors gibt es mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das geeignete Modell für die eigenen Bedürfnisse erworben wird. Hier ist ein Leitfaden, welcher bei der Auswahl des richtigen Monitors helfen soll:
Art und Verwendungszweck
Es gibt verschiedene Arten von Monitoren, welche gezielt für unterschiedliche Zwecke optimiert sind. Daher ist es wichtig zu überlegen, ob zum Beispiel ein Ultrawide-, Curved- oder Gaming-Monitor die bessere Wahl darstellt.
Bildschirmgröße
Die in Zoll angegebene Größe beeinflusst das Seherlebnis. Zu wählen ist eine Displaydiagonale, die am besten zum Arbeitsbereich und den eigenen Sehgewohnheiten passt. Die typischen Größen reichen von 24 bis 32 Zoll.
Auflösung
Die Auflösung bestimmt die dargebotene Bildschärfe. Grundsätzlich gilt hier: je höher diese ist, desto klarer das Bild. Full-HD (1920 x 1080), 2K (2560 x 1440) und 4K (3840 x 2160) sind die gängigen Auflösungen.
Bildschirmformat
Das Bildschirmformat des Monitors ist ebenfalls ein entscheidender Faktor für eine Vielzahl von Anwendern. Das Format kann beispielweise 16:9, 21:9 oder 32:9 sein.
Panel
Unterschiedliche Paneltypen wie IPS, TN, VA oder OLED haben ihre ganz spezifischen Eigenschaften. IPS bietet zum Beispiel bessere Farbgenauigkeit und Betrachtungswinkel. TN hat wiederum die schnelleren Reaktionszeiten. Stehen tiefe Schwarzwerte, lebendige Farben und ein grandioses Kontrastverhältnis im Vordergrund, empfiehlt sich der Kauf eines Monitors mit OLED-Panel.
Bildwiederholfrequenz
Eine höhere Bildwiederholrate führt zu einer flüssigeren Darstellung von Bewegung. Bildwiederholfrequenzen von 144 Hz, 240 Hz oder höher bieten insbesondere Gaming-Monitore, um reaktionsschnelle, flüssige und immersive Spielerlebnisse zu bieten.
Farbgenauigkeit
Ein Monitor mit hoher Farbgenauigkeit, gemessen in SRGB oder AdobeRGB bietet ein naturgetreues Bild. Sehr wichtig ist dies beispielsweise für Anwender wie Fotografen oder Designer.
Helligkeit
Die Helligkeit eines Monitors wird in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) gemessen. Eine höhere Helligkeit ermöglicht eine bessere Darstellung bei hellem Umgebungslicht.
Anschlüsse
Es sollte sichergestellt werden, dass der Monitor über alle benötigten Anschlüsse (z. B. HDMI, DisplayPort, DVI oder USB-C) verfügt, damit einer problemlosen Verbindung mit anderen Geräten nichts im Wege steht.
Ergonomie
Für eine ergonomische Nutzung und zur Vermeidung von Schmerzen im Rücken- sowie Nackenbereich lässt sich ein Monitor idealerweise neigen, schwenken und in der Höhe verstellen.
Funktionen und Features
Viele Monitore bieten zusätzliche Funktionen zur Verbesserung der Bildqualität und Nutzererfahrung. Zum Beispiel ein Blaulichtfilter oder Bild-in-Bildmodus. Auch Features wie verbaute Lautsprecher oder integrierte USB-Anschlüsse stoßen bei einigen Usern auf Zuspruch.
Energieeffizienzklasse
Die Energieeffizienzklasse gibt an, wie effizient ein Gerät die Energie verbraucht. Sie kann ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Monitors sein. Insbesondere für umweltbewusste Verbraucher oder solche, die ihre Energiekosten senken möchten.
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